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Safer Gambling Week 2024: Selbstsperre bei Kontrollverlust

von Sabine Löwenberger am 23.11.2024

(Letzte Aktualisierung am 23.11.2024 00:01)
Lesezeit ca. 2 Min

Safer Gambling Week 2024: Was tun bei Kontrollverlust beim Glücksspiel? So schließt du dich selbst aus

Die Safer Gambling Week 2024 segelt wieder in Sichtweite. Dieses Mal dreht sich alles darum, wie man beim Zocken nicht vom Kurs abkommt. Denn die ganze Glücksspiel-Industrie und ihre Crew wollen sicherstellen, dass der Spaß nicht in ein gefährliches Abenteuer ausartet. Wer sein Schiff sicher durchs Glücksspielmeer steuern will, kann sich auf schlaue Tricks wie Spielersperren verlassen – die unsichtbaren Schutznetze, die jedes seriöse Portal parat hat.

OASIS: Der sichere Hafen bei deinem Glücksspiel-Abenteuer

Dein innerer Kompass schlägt Alarm und du merkst, dass du auf die Klippen zusteuerst? Dann wird’s Zeit, den Anker zu werfen und das Zocken zu stoppen! Spielersperren sind genau für solche brenzligen Momente gemacht. Merke: Lieber einmal zu früh abgebrochen als am Ende Schiffbruch erlitten!

In Deutschland läuft das über das OASIS-System – klingt mystisch, ist aber ganz praktisch: eine zentrale Datenbank, die deinen Spielerstatus überwacht. Wenn du dich auf ’ner Glücksspielseite einloggen willst, checkt OASIS blitzschnell, ob du in der Sperrliste stehst. Falls ja, bleibt die Schatztruhe verschlossen – und zwar bei allen Anbietern im ganzen Land!

Und das Beste: Auch in Casinos an Land, Wettbuden oder Spielhallen muss das Personal vor deinem Einsatz einen OASIS-Check durchführen. Sogar der einarmige Bandit in der Hafenkneipe rührt sich nicht, bis alles geprüft ist!

So lässt du dich bei OASIS sperren

Du willst dich selbst aus dem Spiel nehmen? Kein Hexenwerk, Kamerad! Du musst nur ’nen Antrag beim Regierungspräsidium Darmstadt einreichen. Klingt vielleicht so kompliziert wie die Seekarten eines alten Piraten, ist es aber nicht: Es gibt ein einfaches Formular, das dich Schritt für Schritt durch den Papierkram lotst.

Hier trägst du deine Daten ein und legst fest, wie lange die Sperre dauern soll. Meistens sind es 12 Monate, aber sei auf der Hut: Nach Ablauf bist du nicht einfach so wieder freigeschaltet. Du musst selbst aktiv einen Entsperrantrag stellen! Die kürzeste Sperrdauer beträgt drei Monate – also wähle weise!

Das Formular findest du auf der Website des Regierungspräsidiums oder kannst es bei Suchtberatungsstellen in deiner Gegend einsammeln. Auch die Crew in Casinos und Wettstuben hilft dir gern, den Antrag seefest zu machen und loszuschicken.

Der Panic Button: Die Rettungsboje für sofortige Spielpause

Für eine schnelle Verschnaufpause gibt’s den Panic Button – das ist dein Rettungsanker, wenn’s brenzlig wird. Der Button prangt gut sichtbar auf jeder Glücksspielseite, meist oben auf der Karte. Ein Klick und für 24 Stunden ist das Zocken gesperrt. Diese kleine Atempause kann dir helfen, wenn du spürst, dass du gleich die Kontrolle verlierst.

Um keine Fehltritte zu machen, musst du den Button meist länger drücken oder einen Schieberegler bedienen. Doch selbst wenn du ihn versehentlich aktivierst, kein Problem – eine kurze Spielpause tut jedem Freibeuter mal gut.

Aber Achtung, Matrose: Wenn du den Panic Button öfter brauchst und danach trotzdem ins unkontrollierte Spielen abdriftest, dann ist es höchste Zeit, über eine langfristige OASIS-Sperre nachzudenken. Das könnte genau der Anker sein, den du brauchst, um sicherer durchs Glücksspielmeer zu segeln!

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